Die Abschlussklassen mit Lehrer*innen und Assistent*innen von St. Wolfgang haben sich vor Kurzem die Wohngemeinschaften St. Hildegard als mögliche Wohneinrichtung angeschaut. Die verschiedenen Wohnformen: Gruppe, Apartment, Paarwohnen und das Außenhaus St. Veit in der Stadt waren sehr interessant für sie.

Es ist ein großer Schritt nach so langer Zeit von zu Hause auszuziehen und mit geistigen und körperlichen Einschränkungen sind die Ängste natürlich auf Elternseite noch mal viel größer.

Die Schüler*innen konnten aber durch den Einblick und aus den Erzählungen von Bewohner*innen für sich feststellen: man ist nie auf sich allein gestellt. In jeder Wohnform bekommt man die Unterstützungsleistung, die man braucht. Jeder kann sich entscheiden, wie und wo er vielleicht leben möchte, z. B. auf dem Land oder in der Stadt.

Die Schüler*innen waren auch sehr gut vorbereitet. Mit vielen Fragen im Gepäck wollten sie es ganz genau wissen, wie das ist, wenn man auszieht. „Darf ich auch mal ein Bier trinken?“, „Hab ich meinen eigenen Schlüssel?“, „Wann muss ich ins Bett gehen?“ „Kann ich abends weggehen?“ „Machen wir auch mal einen Ausflug?“

Barbara Lambrecht und Elisabeth Rosner beantworteten alle Fragen und freuten sich über das große Interesse aller Schüler*innen aus St. Wolfgang.

 

Einige Schüler*innen und Begleitpersonen beim Anschauen des Außenhauses in St. Veit.