Starke.Frauen.Machen.

Am 4. September 2019 gründeten Frauenbeauftragte und ihre Stellvertreterinnen
aus Werkstätten und Wohneinrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung in Berlin
das Bundesnetzwerk der Frauenbeauftragten in Einrichtungen.

Der neu gegründete Verein gab sich den Namen „Starke.Frauen.Machen.“
Alle haben sich viel vorgenommen.
Zum einen sollen im neuen Bundesnetzwerk Frauenbeauftragte in Einrichtungen gestärkt
und über ihre Rechte informiert werden.
Denn nur wenn Frauen ihre Rechte kennen,
können sie auch ihre Rechte einfordern.

Da Frauen in Einrichtungen sehr oft Gewalt erleben,
ist auch der Gewaltschutz ein wichtiges Thema für das neue Bundesnetzwerk.

In einem 3-jährigen Prozess
haben Frauenbeauftragte, ihre Unterstützerinnen und Trainerinnen für Frauenbeauftragte
ihr bundesweites Netzwerk auf den Weg gebracht.
Wichtig war, dass die Frauenbeauftragten selbstbestimmt ihre Entscheidungen getroffen haben.

         

 (Frauenbeauftragte der WG St.Hildegard Gabi Gräber im Gespräch mit Jürgen Dusel, Beauftragter
der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung.)

 

   Unterstützt wurden sie dabei vom Projektteam des Weibernetz e.V.,
welches in einem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
geförderten Projekt das Bundesnetzwerk auf den Weg bringen sollte.

Fach-Tag zum Bundes-Netzwerk für Frauen-Beauftragte in Einrichtungen

Am Donnerstag den 5. September 2019 fand der bundesweite Fachtag
„Ein Bundes-Netzwerk für Frauen-Beauftragte in Einrichtungen:
Jetzt geht es los! Gemeinsam stärker“ statt.

        

(Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)

 

           Dieser Fachtag war der Abschluss des 3-jährigen Weibernetz-Projekts
„Ein Bundes-Netzwerk für Frauen-Beauftragte in Einrichtungen“.
Und der Start-Schuss für das neu-gegründete Bundes-Netzwerk
der Frauen-Beauftragten in Einrichtungen

Logo - Frauen-Beauftragte in Einrichtungen

 

(Bilder: Christine Nobis)